Hausaufgabenzeit

Der Hausaufgabenzeit wird ein hoher Stellenwert eingeräumt. Die Grundschulkinder sind in feste Hausaufgabengruppen mit ca. 13 Kindern eingeteilt, die über das Schuljahr kontinuierlich von einer pädagogischen Fachkraft betreut werden. Oberstes Ziel ist es, den GrundschülerInnen Selbstständigkeit und Eigenverantwortung zu vermitteln. Dabei arbeiten die Kinder in einer ruhigen Arbeitsatmosphäre in den Klassenzimmern der Grundschule.

Sie beginnen ihre Hausaufgaben eigenständig und können bei Fragen jederzeit auf die pädagogische Fachkraft zugehen. Nach Beendigung der Aufgaben überprüft die Fachkraft diese auf Vollständigkeit und weist die Kinder auf Fehler hin. Durch das Elternkontaktheft erhalten die Eltern Informationen über das Arbeitsverhalten des Kindes. Die Vergabe verschiedener „Smileys“ dient der Motivation des Kindes. Diese geben Auskunft über das Verhalten während der Arbeitsphase, nicht über die Leistungen. Nach Erledigung der Hausaufgaben wechselt das Kind in den Freizeitbereich.

Die Hausaufgabenzeit der MittelschülerInnen gestaltet sich gleich. Ab der 5. Jahrgangsstufe gibt es eine Mindest-Lernzeit von 45 Minuten, auch wenn die SchülerInnen keine Hausaufgaben erhalten haben. In dieser Lernzeit werden u.a. Unterrichtsinhalte vertieft und gefestigt, Vokabeln trainiert und für Proben gelernt. Bei MittelschülerInnen erfolgt eine Rückmeldung über die Hausaufgabenzeit im Hausaufgabenheft.

Zweimal jährlich finden Elterngespräche statt. Außerdem können Eltern je nach Bedarf weitere Gesprächstermine vereinbaren. Zudem besteht eine intensive Vernetzung mit den Lehrkräften, so dass auch Unterstützung bei Lern- und Leistungsstörungen gegeben werden kann.